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Die kleine Anwartschaft: Vorteile und Anwendungsbereiche im Überblick

Kleine Anwartschaft in der PKV – Vorteile, Beiträge und Unterschiede zur großen Anwartschaft

Die kleine Anwartschaft ist eine sinnvolle Lösung für alle, die ihren privaten Kranken­ver­si­che­rungsschutz vorübergehend stilllegen möchten – ohne ihren Tarif zu verlieren oder eine erneute Gesundheitsprüfung zu riskieren. Gerade für Beamte, Soldaten, Berufseinsteiger oder Per­sonen mit Heilfürsorge ist diese Variante oft der entscheidende Baustein für eine flexible Absicherung.

Doch worin liegt der Unterschied zur großen Anwartschaft? Welche Beiträge sind realistisch? Und für wen lohnt sich die kleine Anwartschaft wirklich? Dieser Ratgeber liefert Ihnen alle relevanten Informationen, damit Sie die richtige Entscheidung treffen – rechtssicher, verständlich und auf dem neuesten Stand.

Das Wichtigste auf einen Blick

 Die kleine Anwartschaft sichert die Rückkehr in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung.

 Beiträge liegen meist zwischen 5 und 10 % des regulären PKV-Tarifs – oft unter 22 € im Monat.

 Im Gegensatz zur großen Anwartschaft werden keine Altersrückstellungen gebildet.

 Besonders geeignet für Beamte, Heilfürsorgeberechtigte, Soldaten, Polizisten und Berufseinsteiger.

 Die Anwartschaft muss aktiv abgeschlossen und regelmäßig überprüft werden.


Was ist die kleine Anwartschaft?

Die kleine Anwartschaft ist eine besondere Vereinbarung innerhalb der privaten Kranken­ver­si­che­rung (PKV), mit der Sie Ihren Versicherungsschutz „einfrieren“ können – und zwar ohne den Vertrag zu kündigen. Sie behalten das Recht, zu einem späteren Zeitpunkt wieder in die PKV zurückzukehren, ohne dass eine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich ist.

Das ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Sie Ihre Versicherung zeitweise nicht benötigen – etwa während eines Studiums, eines Auslandsaufenthalts, bei Dienstverhältnissen mit freier Heilfürsorge oder in der Elternzeit. Statt den bestehenden Vertrag zu kündigen und damit Ihren Gesundheitsstatus zu verlieren, ruht die Versicherung beitragsreduziert und kann später wieder aktiviert werden. Ihr ursprünglicher Gesundheitszustand bleibt also „eingefroren“.

Ein wesentlicher Unterschied zur großen Anwartschaft besteht darin, dass bei der kleinen Anwartschaft keine Altersrückstellungen gebildet werden. Das macht sie günstiger, führt allerdings dazu, dass die Beiträge beim Wiedereintritt in die PKV höher ausfallen können als bei der großen Variante. Dafür ist sie vor allem für Per­sonen interessant, die nur eine temporäre Lösung benötigen und aktuell möglichst niedrige Beiträge zahlen möchten.

Die kleine Anwartschaft kann in der Regel unbefristet abgeschlossen werden. Es gibt keine festen Laufzeiten oder Fristen – Sie entscheiden flexibel, wann und ob Sie wieder in den aktiven Versicherungsschutz wechseln möchten.


Kleine-Anwartschaft-in-der-PKV


Unterschiede zur großen Anwartschaft

Sowohl die kleine als auch die große Anwartschaft haben das Ziel, den späteren Wiedereintritt in die private Kranken­ver­si­che­rung zu erleichtern. Doch im Detail gibt es entscheidende Unterschiede, die Sie bei der Wahl berücksichtigen sollten.

Während die kleine Anwartschaft vor allem den Gesundheitszustand „konserviert“ und einen unkomplizierten Wiedereintritt ohne erneute Risikoprüfung ermöglicht, geht die große Anwartschaft einen Schritt weiter: Sie beinhaltet zusätzlich die Bildung von Altersrückstellungen, die bei späterer Reaktivierung des Vertrags dafür sorgen, dass die Beiträge im Alter nicht so stark steigen. Diese Rückstellungen gleichen die fehlende Beitragszahlung während der Ruhephase zumindest anteilig aus.

Die große Anwartschaft ist damit umfangreicher, aber auch teurer. Die Beiträge liegen deutlich höher – meist zwischen 20 und 30 % des ursprünglichen PKV-Tarifs. Die kleine Anwartschaft hingegen kostet häufig unter 22 Euro im Monat und eignet sich deshalb besonders für Versicherte, die in der Übergangszeit möglichst geringe Kosten tragen möchten.

Zusammengefasst:
Kleine Anwartschaft = günstiger, ohne Altersrückstellungen.
Große Anwartschaft = teurer, mit Beitragsentlastung im Alter.

Welche Variante besser zu Ihnen passt, hängt von Ihrer Lebenssituation, Ihren finanziellen Möglichkeiten und der geplanten Dauer der Ruhephase ab.

Vorteile der kleinen Anwartschaft

Die kleine Anwartschaft bietet vor allem eines: Sicherheit bei gleichzeitig niedrigen Kosten. Sie richtet sich an Menschen, die ihren privaten Kranken­ver­si­che­rungsschutz in einer Übergangsphase nicht benötigen, ihn aber für die Zukunft sichern wollen – ohne später durch Gesundheitsfragen Nachteile zu haben.

Keine erneute Gesundheitsprüfung:
Der wichtigste Vorteil liegt im Wegfall einer erneuten Gesundheitsprüfung beim Wiedereintritt in die PKV. Selbst wenn sich Ihr Gesundheitszustand während der Anwartschaftszeit verschlechtert, behalten Sie das Recht, in Ihren alten Tarif zurückzukehren – zu den ursprünglichen Konditionen. Das schützt vor Leistungsausschlüssen, Risikozuschlägen oder gar Ablehnung durch den Versicherer.

Geringe monatliche Beiträge:
Die Beiträge für eine kleine Anwartschaft sind deutlich günstiger als die regulären PKV-Beiträge – meist liegen sie zwischen fünf und zehn Prozent des ursprünglichen Tarifs. In der Praxis sind das oft weniger als 22 Euro pro Monat. Diese geringe finanzielle Belastung macht die kleine Anwartschaft auch für junge Menschen attraktiv, etwa während des Studiums, Referendariats oder einer Phase im Ausland.

Flexible Rückkehr in die PKV:
Die kleine Anwartschaft lässt sich in der Regel unbefristet führen. Das bedeutet, Sie können selbst entscheiden, wann Sie zurück in den aktiven Versicherungsschutz wechseln – ohne starre Fristen oder Ablauffristen. Dadurch bietet sie maximale Flexibilität für wechselnde Lebensphasen.

Besonders vorteilhaft für Beamte, Soldaten und Berufseinsteiger:
Gerade Per­sonen mit Anspruch auf freie Heilfürsorge – wie Polizisten oder Zeitsoldaten – profitieren besonders von der kleinen Anwartschaft. Sie nutzen während der Dienstzeit die staatliche Versorgung und sichern sich gleichzeitig die spätere Rückkehr in die PKV. Auch für Berufseinsteiger, die nach dem Studium zunächst in der GKV verbleiben müssen, stellt die Anwartschaft eine kluge Vorsorgelösung dar.


Für wen ist die kleine Anwartschaft sinnvoll?

Die kleine Anwartschaft richtet sich besonders an Menschen, die sich in einer Übergangsphase befinden und ihren privaten Kranken­ver­si­che­rungsschutz für die Zukunft sichern möchten – ohne aktuelle Beiträge in voller Höhe zahlen zu müssen. Sie bietet gerade für bestimmte Berufsgruppen strategische Vorteile.

Beamte und Heilfürsorgeberechtigte profitieren von der kleinen Anwartschaft, wenn sie während ihrer Dienstzeit Anspruch auf Heilfürsorge haben – etwa als Polizist oder Soldat. Nach Dienstzeitende entfällt dieser Anspruch, und eine Rückkehr in die PKV ist notwendig. Mit der kleinen Anwartschaft bleibt der Weg in die private Kranken­ver­si­che­rung offen, ohne dass eine neue Gesundheitsprüfung erforderlich ist.

Berufseinsteiger können die kleine Anwartschaft nutzen, wenn sie zunächst in der gesetzlichen Kranken­ver­si­che­rung (GKV) bleiben müssen, z. B. weil ihr Einkommen unterhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt. Mit einer Anwartschaft halten sie sich alle Optionen offen und können später flexibel in die PKV wechseln – ohne Gesundheitsprüfung und zu den ursprünglichen Konditionen. Besonders während ihrer Ausbildung profitieren Berufseinsteiger von den Vorteilen der kleinen Anwartschaft.

Soldaten und Zeitsoldaten haben während ihrer aktiven Dienstzeit Anspruch auf freie Heilfürsorge. Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst benötigen sie eine vollwertige Kranken­ver­si­che­rung. Die kleine Anwartschaft sichert in diesem Fall den Zugang zur PKV, ohne spätere Nachteile durch eine gesundheitliche Verschlechterung befürchten zu müssen.

Auch für Auslandsrückkehrer, Eltern in Elternzeit oder Studierende mit späterem Wechsel in die PKV kann die kleine Anwartschaft eine sinnvolle Lösung darstellen. Überall dort, wo der Versicherungsschutz zeitweise ruht, aber eine spätere Rückkehr geplant ist, bietet sie eine solide Absicherung.

Kosten und Tarife der kleinen Anwartschaft

Die kleinen Beiträge gehören zu den Hauptargumenten für den Abschluss einer kleinen Anwartschaft. Sie macht es möglich, den Zugang zur privaten Kranken­ver­si­che­rung langfristig zu sichern – und das zu sehr geringen monatlichen Kosten.

Beitragshöhe:
Die Beiträge für eine kleine Anwartschaft liegen in der Regel zwischen fünf und zehn Prozent des regulären PKV-Tarifs. In der Praxis bedeutet das meist monatliche Kosten von 10 bis 22 Euro – abhängig vom Versicherer, dem Alter der versicherten Person und dem bisherigen Tarif. Da keine Altersrückstellungen gebildet werden, bleiben die Beiträge niedrig. Im Gegensatz zur großen Anwartschaft entfällt hier die Beitragsvorsorge für das Alter.

Tarifunterschiede zwischen den Anbietern:
Je nach Versicherungsgesellschaft können sich die Leistungen, Laufzeiten und Konditionen leicht unterscheiden. Einige Anbieter ermöglichen die Kombination mit weiteren Zusatzbausteinen – etwa für Pflegeleistungen oder Krankenhauszusatzversicherungen. Andere gewähren spezielle Tarife für Beamtenanwärter oder Soldaten.

Zusätzlicher Versicherungsschutz:
Wer seine Anwartschaft mit einer Zusatzversicherung kombiniert, kann bestimmte Leistungen auch während der Ruhephase nutzen – zum Beispiel Zahnersatz, Sehhilfen oder stationäre Wahlleistungen. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn man in dieser Zeit keine gesetzliche Kranken­ver­si­che­rung in Anspruch nimmt und sich zumindest einen Teil der medizinischen Versorgung absichern möchte.

Hinweis für Ruheständler:
Besonders für Beamte auf Zeit oder Soldaten gilt: Mit Eintritt in den Ruhestand entfällt häufig die Heilfürsorge. Dann wird eine Beihilfe mit ergänzender PKV erforderlich. Wer bereits eine kleine Anwartschaft abgeschlossen hat, kann in diesem Fall schnell, ohne erneute Gesundheitsprüfung und mit kalkulierbarer Prämie in die Vollversicherung wechseln – ein deutlicher Vorteil gegenüber einem Neuabschluss im Alter.


Wichtige Faktoren bei der Wahl der kleinen Anwartschaft

Wer sich für die kleine Anwartschaft entscheidet, sollte einige grundlegende Aspekte beachten, um langfristig die richtige Absicherung sicherzustellen. Denn auch wenn diese Form der Vorsorge auf den ersten Blick einfach wirkt, hängen die späteren Vorteile maßgeblich von individuellen Rahmenbedingungen ab.

Ein entscheidender Faktor ist das Eintrittsalter zum Zeitpunkt des Abschlusses. Je jünger der Versicherungsnehmer ist, desto günstiger fallen die Beiträge aus – sowohl in der Anwartschaftsphase als auch später beim Wiedereintritt in die PKV. Ein frühzeitiger Abschluss kann somit nicht nur Kosten sparen, sondern auch den Zugang zu Tarifen mit umfassenderen Leistungen sichern.

Ebenso spielt der Gesundheitszustand eine bedeutende Rolle. Wer die kleine Anwartschaft abschließt, „friert“ den damaligen gesundheitlichen Zustand ein. Tritt zu einem späteren Zeitpunkt eine Erkrankung auf, die normalerweise zu einem Risikozuschlag oder gar zur Ablehnung führen würde, bleibt der ursprüngliche Tarif dennoch erhalten. Diese Sicherheit ist besonders für Berufsgruppen mit erhöhtem Risiko oder bei Vorerkrankungen von großem Vorteil.

Nicht zu unterschätzen sind auch die Vertragsbedingungen der jeweiligen Versicherungsgesellschaft. Je nach Anbieter gibt es Unterschiede bei Laufzeiten, Erweiterungsmöglichkeiten und Zusatzoptionen. Es empfiehlt sich daher, vor Vertragsabschluss genau zu prüfen, ob z. B. eine Kombination mit Pflegezusatzversicherungen möglich ist oder ob bestimmte Fristen eingehalten werden müssen. Auch die Bedingungen für die Reaktivierung des Vertrags sollten transparent geregelt sein.

Wer diese Faktoren berücksichtigt und sich frühzeitig beraten lässt, stellt sicher, dass die kleine Anwartschaft genau zu den eigenen Lebensplänen passt – sei es während der Heilfürsorge, in Elternzeit oder während eines befristeten GKV-Verhältnisses.

Praktische Tipps zur Nutzung der kleinen Anwartschaft

Damit die kleine Anwartschaft ihren vollen Nutzen entfalten kann, ist ein vorausschauender Umgang mit dem Vertrag entscheidend. Denn auch wenn der Verwaltungsaufwand vergleichsweise gering ist, hängt der tatsächliche Vorteil davon ab, wie und wann die Anwartschaft abgeschlossen, genutzt und gegebenenfalls reaktiviert wird.

Ein wichtiger Tipp lautet: Rechtzeitig abschließen. Wer weiß, dass eine Pause in der privaten Kranken­ver­si­che­rung bevorsteht – etwa durch ein Studium, eine Auslandstätigkeit oder den Beginn einer Heilfürsorge –, sollte frühzeitig handeln. Je nach Versicherer kann ein späterer Antrag zu einer erneuten Risikoprüfung oder zu höheren Beiträgen führen. Ein früher Abschluss sichert also nicht nur die Gesundheitsprüfung, sondern in vielen Fällen auch günstigere Konditionen.

Darüber hinaus ist eine klare Kommunikation mit dem Versicherer unerlässlich. Änderungen in der Lebenssituation – zum Beispiel ein geplanter Wechsel in die Beihilfe, ein neuer Job oder eine längere Auszeit – sollten frühzeitig mit dem Anbieter abgestimmt werden. Nur so lassen sich Missverständnisse vermeiden und die Anwartschaft nahtlos fortführen oder reaktivieren.

Zudem sollte die Anwartschaft regelmäßig überprüft werden. Lebensumstände ändern sich, und nicht immer bleibt die ursprünglich gewählte Lösung die optimale. Wer beispielsweise plant, dauerhaft in der GKV zu bleiben oder sich für eine andere Absicherung entscheidet, kann den Vertrag gegebenenfalls beenden oder in eine große Anwartschaft umwandeln. Auch hier lohnt sich ein Gespräch mit einem erfahrenen Ver­sicherungs­makler, der die individuellen Möglichkeiten kennt und professionell begleiten kann.

Kurz gesagt: Die kleine Anwartschaft ist kein Selbstläufer – aber mit einer vorausschauenden Planung und der richtigen Beratung kann sie eine wertvolle Lösung für zukünftige Lebensphasen sein.


Finanzprofis-Allgaeu


Finanzprofis Allgäu als Ansprechpartner zur Anwartschaftsversicherung

Wenn es um die richtige Absicherung im Rahmen der privaten Kranken­ver­si­che­rung geht, ist eine fundierte Beratung unerlässlich – insbesondere bei komplexen Themen wie der kleinen Anwartschaft. Wir von den Finanzprofis Allgäu stehen Ihnen dabei als verlässlicher Ansprechpartner zur Seite. Ob als Beamter, Soldat, Berufseinsteiger oder Heilfürsorgeberechtigter: Wir helfen Ihnen, die passende Lösung für Ihre Lebenssituation zu finden – individuell, transparent und zukunftssicher.

Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Versicherte die Vorteile der Anwartschaft unterschätzen oder gar nicht kennen. Deshalb setzen wir auf verständliche Aufklärung und eine maßgeschneiderte Tarifauswahl. Gemeinsam prüfen wir Ihre Voraussetzungen, ver­gleichen die Anbieter und sorgen dafür, dass Sie im entscheidenden Moment ohne Hürden zurück in Ihre private Kranken­ver­si­che­rung wechseln können.

Mit unseren Büros im Allgäu sind wir regional verwurzelt und gleichzeitig digital für Sie erreichbar – flexibel, schnell und persönlich. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und lassen Sie sich umfassend beraten. Erfahren Sie hier mehr über Ihre Beamtenversicherung und wie Sie Ihre Gesundheitsvorsorge strategisch absichern.


Zusammenfassung

Die kleine Anwartschaft ist eine durchdachte Lösung für alle, die ihren privaten Kranken­ver­si­che­rungsschutz vorübergehend pausieren möchten, ohne auf langfristige Sicherheit zu verzichten. Sie bietet den Vorteil, dass eine Rückkehr in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich ist – zu den ursprünglichen Bedingungen. Damit eignet sie sich besonders für Beamte mit Heilfürsorge, Soldaten, Berufseinsteiger und alle, die sich eine flexible Zukunftsperspektive sichern möchten.

Mit niedrigen monatlichen Beiträgen, keiner Altersrückstellung und einem transparenten Regelwerk ist die kleine Anwartschaft eine kostengünstige Vorsorgelösung – solange sie rechtzeitig abgeschlossen und an die persönliche Lebensplanung angepasst wird. Wer die Unterschiede zur großen Anwartschaft kennt, die Vertragsbedingungen versteht und sich professionell beraten lässt, profitiert langfristig von einer strategisch sinnvollen Absicherung im PKV-System.


Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen kleiner und großer Anwartschaft?

Die kleine Anwartschaft sichert den Gesundheitszustand, beinhaltet aber keine Altersrückstellungen. Die große Anwartschaft enthält zusätzlich einen finanziellen Ausgleich für später – ist aber teurer.

Wie teuer ist die kleine Anwartschaft im Monat?

In der Regel kostet sie zwischen 10 und 22 Euro monatlich. Das entspricht etwa fünf bis zehn Prozent des normalen PKV-Beitrags.

Muss ich beim Wiedereintritt in die PKV eine Gesundheitsprüfung machen?

Nein. Der große Vorteil der kleinen Anwartschaft ist, dass Sie ohne erneute Gesundheitsprüfung in Ihren ursprünglichen Tarif zurückkehren können.

Für wen lohnt sich die kleine Anwartschaft besonders?

Vor allem für Beamte mit Heilfürsorge, Soldaten, Berufseinsteiger, Eltern in Elternzeit oder Auslandsrückkehrer, die ihren Versicherungsschutz sichern, aber vorübergehend nicht aktiv nutzen möchten.

 

 


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